German Angst

Über ein deutsches Phänomen

Es gibt nicht viele deutsche Begriffe, die in den internationalen Sprachgebrauch Einzug gehalten haben. Bestimmte Ausdrücke konnten sich aber durchsetzen. Dazu zählt die German Angst.

Denn deutsche Unternehmer sind im Ausland für ihre Ängstlichkeit und Zögern bekannt. Häufig ist das Agieren von Bedenken geprägt und Entscheidungen werden vertragt. Obwohl wir uns hierzulande selbst gerne als innovativ einordnen, gibt es dennoch eher die Neigung, sich Unbekanntem reflexartig zu verweigern.

 

Ursachenforschung

Den Ängsten auf den Grund

Doch was hemmt uns? Ist es die fehlende Motivation? Besteht etwa ein vollkommenes Misstrauen? – Grundsätzlich kann das für die meisten Unternehmer hier im Lande verneint werden. Die Ursache von vertagten Entscheidungen und der Verschlossenheit vor Innovationen ist oft nur die diffuse Angst, etwas Wesentliches übersehen zu haben.

Mehr noch: Für die Platzhirschen unter den German-Ängstlern wird die Suche nach der „Problem-Nadel im Heuhaufen“ sogar zum Selbstzweck. Wurde kein potenzieller Störfaktor gefunden, war die bisherige Recherchearbeit schlichtweg unzureichend. Die gesunde Abwägung zwischen weitreichenden Chancen und vernachlässigbaren Risiken gerät vollends außer Kontrolle.

 

Eine Typfrage

Wer bist du?

„Ich glaube nicht daran, dass die Angst vorm Verlieren dich eher zum Sieger macht als die Lust auf Gewinnen“, mutmaßte bereits Jürgen Klopp in einem eingängigen Werbespot. Wir laden dich hiermit dazu ein, die eigenen Antriebe bei der Entscheidung für eine E-Commerce-Lösung zu hinterfragen.

Tipp zur Analyse: Nur waschechte German-Ängstler fassen diese Kampagnenseite als persönliche Kritik und nicht als so beabsichtigte Motivation auf